Willkommen bei der AL Herne
Der Mantel der Nächstenliebe PDF Drucken E-Mail

In vielen Tageszeitungen und elektronischen Medien der Bundesrepublik laufen derzeit Hilfsaktionen für Arme und Arbeitslose, für alte und erkrankte Menschen, für Kinder.

Weihnachtszeit, das bedeutet: Deutschland hilft, auch durch ganze Artikelserien in seinen Regionalblättern. In vielen Tageszeitungen der Bundesrepublik laufen derzeit Hilfsaktionen für Arme und Arbeitslose, für alte und erkrankte Menschen.

Was da gespendet wird, an Geldbeträgen oder an Kinderspielzeug und Kleidung, an Esswaren und Süßigkeiten, das kommt bei den Hilfsbedürftigen zumeist auch an – im doppelten Wortsinn (lassen wir mal die Frage beiseite - auch nicht ganz unwichtig! -, wer den Kreis der Menschen ausgewählt hat, die Hilfe erhalten, nach welchen Kriterien das geschah, welche Zufälligkeiten also im Spiel sind und welche Willkür da regiert!).

 

In der Berichterstattung findet die Hilfsbedürftigkeit dergestalt statt, dass den bedürftigen Menschen just zur Adventszeit geholfen wird, weil durch Krankheit die Arbeitslosigkeit hervorgerufen wurde, oder weil durch Insolvenz der Arbeitsplatz weggefallen ist oder weil die Altersarmut heute schon erbärmlich greift.

Diese Weihnachtsgaben gleichen Eintagsfliegen, diese Hilfen sind vor allem deshalb erforderlich, weil der Sozialstaat ihnen gegenüber versagt.

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Armut 2012 auf Rekordniveau PDF Drucken E-Mail

Nachdem die FDP den Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung hat schönfärben lassen, fand der Paritätische Wohlfahrtsverband in seinem regional orientierten Armutsbericht heraus: Es ist sogar noch viel schlimmer geworden. Berlin und das Ruhrgebiet stellen in der mehrjährigen Betrachtung die mit Abstand besorgniserregendsten Regionen in Deutschland dar. Die negativen Trends haben sich in beiden Regionen noch einmal dramatisch beschleunigt.

 

So stieg die Armutsgefährdungsquote in Nordrhein-Westfalen von 15,4 Prozent auf 16,6 Prozent! In Berlin sprang sie sogar um 1,9 Prozentpunkte von 19,2 Prozent auf 21,1 Prozent! Das heißt auch: Die Armutsquote hat in Nordrhein-Westfalen seit 2006 kontinuierlich um insgesamt 19,4 Prozent zugenommen, in Berlin sogar um 24,1 Prozent – Tendenz steigend! Für Herne wurde eine Armutsgefährdungsquote von 19,7 % und eine SGB-II-Quote von 16,6 % ermittelt. Eine Tendenz zum Positiven ist seit 2005 nicht erkennbar.Verantwortung für das Dilemma? Raten Sie mal, welche Partei im Land Berlin und in Herne seit ewigen Zeiten „dabei” ist und Hartz-4 beschlossen hat.

 
Donnerwetter! - 100 Jahre Herner Politik ausgehalten PDF Drucken E-Mail

rathaus herne 1957Das muß man erstmal schaffen: 100 Jahre Herner Politik aushalten. Das Rathaus hat es geschafft und kann am Nikolaustag 2012 seinen runden Geburtstag mit allerlei Prominenz feiern. Wir gratulieren natürlich auch! Mit einem Foto von 1957, als der Wochenmarkt noch groß war, die Schlote von Shamrock im Hintergrund noch qualmten (auf besonderen Wunsch der Fotografin mal kurz abgestellt...) und natürlich auch die Linde noch vor der linken Seite der Hauptfassade stand. Und die beiden Statuen links und rechts des Rathausturms waren noch an ihrem Platz. Wo die geblieben sind, wissen wir allerdings auch nicht. Beim Anklicken des Fotos bekommen Sie übrigens die maximal mögliche Auflösung, wobei man aber trotzdem nicht genau erkennen kann, was die Statuen genau darstellten. Mehr gibt der Papierabzug leider nicht her.

ausschnittvergroesserung statuen


 
Pleitestadt Bochum: Die Stadtwerke-Affäre PDF Drucken E-Mail

ortsschild pleitestadt bochumNach all der ganzen Flut von Artikeln über den Skandal mit dem "Atrium-Talk", einem überbezahlten Peer Steinbrück, mauernden und vor sich hin dilettierenden Stadtoberen, einem sich ahnungslos und völlig unbeteiligt gebenden SPD-Fraktionsvorsitzenden im Bochumer Stadtrat usw. usw.: Hier mal zwei ganz nützliche Zusammenfassungen des Ganzen: Welt online und derwesten . Inzwischen muß sich auch der der Staatsanwalt damit befassen. 

 
Eine Ente, eine Ente: Atomkraftwerk in Eickel? PDF Drucken E-Mail

Teure Technik, hochbezahlte (?) Journalisten: Wie Eickel an ein Atomkraftwerk kam, nachzulesen bei bildblog.de . Und das Blatt mit den "Fakten, Fakten, Fakten" hat es nach einer Woche immer noch nicht gemerkt...

 
Die ticken doch nicht mehr richtig, die Lobbypolitiker der Regierungskoalition..... PDF Drucken E-Mail

Man kann davon ausgehen, dass der Vorschlag aus dem Arbeitsministerium durch die Bundesregierung umgesetzt wird, die Rentenversicherungsbeiträge von 19,6 % auf 18,9 % zu senken. Rechtlich ist das zwingend, wenn die Rücklagen das 1,5-Fache einer Monatsausgabe überschreiten. Das sind rund 25 Milliarden Euro. Nur, nicht nur die Opposition in Berlin und die Gewerkschaften sind dafür, dieses Gesetz zu ändern, sondern auch einige Politiker der Koalition aus den Bundesländern.


Was bringt die Senkung des Rentenbeitragssatzes?

Natürlich etwas für die Lobby des Arbeitgeberverbandes, eine Pizza je Monat für einen Beschäftigten mit einem Brutto-Verdienst von 2.000 €, und für die kommenden Rentner zur vorhandenen Altersarmut noch die eigene. Hier würde für viele auch keine Zuschussrente helfen.

Die Altersarmut beweist eine Statistik des Statistischen Bundesamtes für 2011: Danach bekamen 436.210 Menschen ab 65 Jahren Leistungen aus der Grundsicherung im Alter. Insgesamt waren in 2011 844.030 Rentner oder Erwerbsunfähige auf Hilfe vom Staat angewiesen.


Albrecht Müller, Herausgeber der nachdenkseiten beschreibt die Armut im Alter mit Schicksal? oder gesellschaftliches Versagen? oder gar Absicht und damit Teil der geläufigen politischen Korruption?


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