Neues aus den vier Stadtbezirken
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Wieder da: Architektenworkshop Innenstadt |
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Donnerstag, den 21. August 2014 um 01:18 Uhr |
[Update 08/2014: Weil die Diskussion um das Erscheinungsbild der Herner Innenstadt wieder in Gang gekommen ist, haben wir einen alten Beitrag wieder nach vorne geschoben. Daran kann man schön sehen, daß alles schon einmal durchdacht wurde, aber wegen der Trägheit so mancher verantwortlichen Personen noch nichts in Gang gekommen ist. Pfiffige Ideen gibt es eigentlich genug, worauf wartet man eigentlich?]
Am 19.06.2009 kamen auf Einladung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) die vier Herner Architekten Blome, Köhne, Laboda und Weyers zu einem Workshop zusammen, um Ideenskizzen für die Herner City zu entwerfen. Nach Stadtrundgang und Kreativphase wurde am Freitag nachmittag eine Kompilation vielfältiger und durchaus interessanter Anstöße präsentiert.
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Herner Immobilien(-vermarktungs)-Krise |
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Donnerstag, den 07. August 2014 um 22:31 Uhr |
Kein Interessent für die Dannekampschule und so ca. 3½ für die Königin-Luisen-Schule. So sparsam sind die Reaktionen aus dem Immobilienmarkt auf das Verkaufsangebot der Stadt. Das hat man davon, wenn man seine Perlen einzig und allein auf seiner eigenen Homepage - und das auch noch hinter einer verschachtelten Navigation - versteckt. Denn auf den ganzen bekannten Immobilienportalen waren die beiden Schulen nicht zu finden, also genau da nicht, wo jeder normale Kaufwillige sucht.
Da drängt sich der Verdacht auf, man will eigentlich gar nicht verkaufen, sondern sein eigenes, schon von langer Hand vorbereitetes Ding durchziehen: Abreißen mal wieder, und gebaute Langeweile dafür hinsetzen. Den Ersatzkindergarten für die KiTa Michaelstraße im Falle der Königin-Luisen und öde Doppelhaushälften auf überteuerten Grundstücken aus dem Horrorkatalog des WEP (Wohnbauland-Entwicklungs-Programm) im Falle der Dannekampschule. Da stören Investoren mit Ideen nur.
Oder man war einfach zu geizig, denn Anzeigen in den Immo-Portalen kosten natürlich. Oder Internet jenseits der eigenen Homepage ist Neuland. Dann: Willkommen in den Neunzigern. |
Wie wäre es mit einem Parkleitsystem? |
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Freitag, den 14. Juni 2013 um 22:19 Uhr |
Daß das mit dem Parken im Sodinger Zentrum nicht immer ganz einfach ist, ist wahrlich keine Neuigkeit. Sodingen ist halt ein lebendiger (Groß-)Stadtteil mit Anziehungspunkten, die eine Menge Verkehr erzeugen: Das Marienhospital, die Fortbildungsakademie des Landes und natürlich auch die Geschäfte. Und irgendwo müssen die Fahrzeuge von Kundschaft und Beschäftigten ja bleiben.
Daher gab es in 2006 ein Parkraumkonzept, das nachweisen konnte, daß es in Sodingen eigentlich genug Parkplätze gibt, nur nicht immer da, wo die Autofahrer sie vermuteten. Nun behauptet die Fortbildungsakademie einen höheren Bedarf an Stellplätzen. Und machte es sich mit dem GMH mit SPD-Mann Tschöke an der Spitze ganz schön einfach: Bäume abhacken, Parkplatz an der Akademie vergrößern (= 250.000 EUR).
Ein Aufschrei ging von den Anwohnern aus quer durch die ganzen Oppositionsparteien, bis die Ausmaße des Problems nach einer langen Zeit des Groschen-Fallens auch bei SPD und CDU ankamen. Eine Reihe von Alternativen wurde bereits von den Bürgern vorgeschlagen.
Die AL Herne war von Anfang an gegen das Abholzen der Bäume und kann sich vorstellen, daß man den Autofahrern mit einem rechnergesteuerten Parkleitsystem ohne lange Sucherei zu einem Parkplatz verhelfen kann. Was das kosten könnte, möchte unser Bezirksverordneter Gerhard Riedl in der nächsten Sitzung der Bezirksvertretung Sodingen von der Verwaltung wissen. |
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Jeden verdammten Tag |
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Sonntag, den 28. April 2013 um 00:30 Uhr |
... wird es so aussehen, wenn die Pläne der SPD Wirklichkeit werden:
 Und die Bochumer Straße zum Ersatz für die A43 verkommt. Und zwar 8 lange Jahre lang, denn so lange soll die enorm aufwendige Verbreiterung der Autobahn dauern. Danach braucht wahrscheinlich keiner ein Auto mehr...
Wir von der AL Herne halten sowohl den Ausbau der A43 für unnötig, da dieser nur für die Spitzenauslastung in der Rush Hour gemacht wird und sonst nix nützt. Als auch die Pläne der verkehrspolitisch irrlichternden SPD, einfach nur die Straßenbahnschienen auf der Bochumer rauszureißen und die Straßenmitte neu zu asphaltieren. Das ist völlig unwirtschaftlich, weil man für 200.000 EUR mehr schon eine vernünftige Lösung (Variante 2) bekommt! Die Lebensqualität - auf die die Herner SPD in ihrem Wahlprogramm ja so viel Wert legt - wird für die Anwohner mit dem SPD-Plan jedenfalls nicht im geringsten steigen. Haben Anwohner von Hauptstraßen also weniger Rechte als führende SPD-Mitglieder in künstlich geschaffenen Sackgassen*? * z.B. Hordeler Straße in Bochum |
Wirksame Maßnahmen statt Markierungs-Kosmetik! |
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Montag, den 04. Februar 2013 um 00:43 Uhr |
Als Reaktion auf die vermehrten Unfälle mit Radfahrern an der hier gezeigten Stelle möchte die Stadtverwaltung die Markierungen ändern und noch ein paar Schilder aufstellen. Das hält die AL Herne nicht für ausreichend.
Ein grundsätzlicher Umbau der Rechtsabbiegespur zur Rathausstraße muß her, sei es eine Erweiterung der Ampelanlage, eine Verlegung der Rechtsabbiegespur oder eine Entfernung der Radfahrspur. Dann wird halt eine Gruppe von Verkehrsteilnehmern zum Wohle aller zurückstecken müssen, seien es nun Autofahrer, Radfahrer oder Fußgänger. Kostenargumente zählen nicht, Verkehrssicherheit ist eine kommunale Pflichtaufgabe.
Schon vor gut zwei Jahren wurde der Chef des Tiefbauamts vom Stadtverordneten der AL Rainer Kielholz auf diese uneindeutige und mißverständliche Verkehrssituation hingewiesen. Das Problem ist also schon seit langem bekannt, nur passiert ist seitdem nichts. Erst nachdem vermehrt Menschen zu Schaden gekommen sind, regt sich die Stadtverwaltung.
Daher wird die AL Herne einen Prüfauftrag in die politischen Gremien einbringen, um die Stadtverwaltung zu nachhaltigen Lösungsvorschlägen zu animieren. Denn eine ähnlich rätselhafte Situation findet sich auch an der Kreuzung Castroper Straße / Horsthauser Straße. Die AL Herne hat sich übrigens in ihrem Wahlprogramm vorgenommen, all die mißverständlichen Verkehrssituationen im Stadtgebiet beseitigen zu lassen. Gutes durchschnittliches Fahrschulwissen muß ausreichen, um sicher unterwegs zu sein, ein Jurastudium mit dem Schwerpunkt Verkehrsrecht ist nicht gefordert.
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Eine Ente, eine Ente: Atomkraftwerk in Eickel? |
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Montag, den 12. November 2012 um 17:03 Uhr |
Teure Technik, hochbezahlte (?) Journalisten: Wie Eickel an ein Atomkraftwerk kam, nachzulesen bei bildblog.de . Und das Blatt mit den "Fakten, Fakten, Fakten" hat es nach einer Woche immer noch nicht gemerkt...
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Baustellenchaos: Go for Gold! |
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Donnerstag, den 11. Oktober 2012 um 11:45 Uhr |
Die Goldmedaille für Baustellenchaos geht natürlich nicht das Herner Tiefbauamt, sondern an DB Station & Service. Aus gegebenem Anlaß hier noch einmal der Link zu einem schon etwas älteren Artikel. Und Herne ist ja nicht allein mit dem Problem, siehe extra-3.
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Baustellenchaos: Buckelpiste |
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Donnerstag, den 23. August 2012 um 14:03 Uhr |

Soll das so bleiben? Fast ein ganzer Zentimeter Höhenunterscheid zwischen den Pflastersteinen an der Nordseite des Christuskirchplatzes! Das alte Pflaster ist ja schon eine Zumutung für Pumps-Absätze, mit dem Neuen sollte doch alles besser und schöner werden. Aber keine Spur davon, stattdessen stolpert man schon mit normalen Schuhen über die kaum erkennbaren Kanten.
Nachbessern, Leute! Aber flott! |
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